Wallbergerfest am 15. August 1960
Leider waren die Aussichten in Bezug auf das Wetter denkbar schlecht.
Wenn auch frühmorgens die Sonne lachte, so stand zu Mittag, als die Daxwagen zum Schulhof fuhren eine schwarze Wolkenwand am westlichen Himmel und bald ging ein Regenschauer nieder, so daß die Fahrt unterbrochen werden mußte.
Doch nur mit geringer Verspätung konnte dann der Zug mit den sieben Wägen aufgestellt werden, darunter auch zwei Wägen der Hirschbergler und Leonhardstoana, Zuletzt der Holzknechtkobel mit einem verwegenen Gestalten ließ an Urwüchsigkeit nichts zu wünschen übrig und erntete bei den Fremden großen Beifall.
In Enterrottach angekommen wurde es schnell lebendig. Und wenn auch mancher unter dem Tisch seine blauen Knie mit dem Mantel zudeckte, so machte der frische Wind bei den jungen Leuten nichts aus. Die Schuhplattler und Figurentänze fanden großen Beifall.
Ferner fanden die Festbesucher Abwechslung beim Schießstand, beim Fisch- und Lanzenstechen und beim Glückshafen. Unermüdlich spielte die Kapelle Berghammer zum Tanz auf.
Wallberger-Fest
Wegen schlechten Wetters wurde das Fest vom 13. August auf den 15. August 1961 und dann auf den 20. August verschoben.
Da auch an diesem Tag das Wetter recht fraglich war, entschloß man sich, den Termin auf den 27. August zu verlegen und man hatte Glück dabei.
Als sich die Daxwagen um 1 Uhr im Schulhof sammelten, da bescherte Petrus ein solches Prachtwetter, daß einem das Herz aufging. Jedenfalls waren Mann und Roß heilfroh als der schattenspendende Almhof und eine Maß Bier erreicht waren.
Schon spielten die Musikanten zum Tanz auf und die Schießbude, der Glückshafen, das Fisch- und Lanzenstechen sorgten für Abwechslung.
Wallbergerfest
Da mit dem Wallbergerfest zugleich auch die 70. Wiederkehr des Tages der Errichtung des Wallbergkreuzes gefeiert wurde, stiegen schon am Vortag beherzte Wallberger zum Wallberggipfel um ein Bergfeuer abzubrennen und um das schon einige Tage zuvor neu gestrichene Wallbergkreuz zu beleuchten.
Am Sonntagmorgen waren die Mitglieder schon schon auf dem Kreuzweg zum Gipfel zur Kranzniederlegung und hernach bei der hl. Messe im Kirchlein.
Gegen Mittag standen beim Schulhaus schon die Daxwagen zur Abfahrt bereit. Auch das von Karl Weckerlein gefertigte drei Meter hohe und mit einer Silberfolie verkleidete Nachbildung des Jubiläumskreuzes wurde zum Festplatz gefahren.
Da das Wetter nicht schöner hätte sein können, war der Besuch überaus zahlreich und bis tief in die Nacht war reges Treiben.
Wallberger-Fest 11. August 1963
Bei schönstem Wetter wurde das Wallbergerfest in Enterrottach abgehalten.
Nach dem Eintreffen der Daxwagen herrschte bald reges Leben auf dem Festplatz. Bei schneidiger Musik wurden auf der Bühne Schuhplattler und Figurentänze gezeigt und auch der Holzhacker fehlte nicht. Der Glückshafen, sowie der Schießstand, das Fisch- und Lanzenstechen brachte Abwechslung für Einheimische und Fremde.
Wallberger-Fest am 15. August 1964 in Enterrottach
Wieder war das Wallbergerfest ein Anziehungspunkt für viele Einheimische und Fremde. Auch das Wetter hätte nicht schöner sein können.
Nach dem Eintreffen der Daxwagen, herrschte überall reges Leben. Viele Schuhplattler und Figurentänze fanden regen Beifall. Der Glückshafen und der Schießstand waren stets besetzt und besonders die Würstlbraterei erfreute sich regen Zuspruchs. Auch das Fisch- und Lanzenstechen fehlt nicht. Die Musik tat ihr Bestes und spielte bis in die Nacht hinein.
Wallbergerfest in Enterrottach
Wieder war Petrus den Wallberger gut gesinnt, denn bei schönstem Wetter konnte das Fest den Verlauf nehmen.
Nachdem die Daxwagen eintrafen, herrschte überall reges Leben. Der Glückshafen, der Schießstand sowie die Würstlbraterei hatten regen Zuspruch. Und unermüdlich spielte die Rottacher Musikkapelle zum Tanz auf. Auch das Fisch- und Lanzenstechen fehlt nicht.
Wallberger-Fest in Enterrottach am 15. August 1966
Das Wallbergerfest konnte bei schönstem Wetter abgehalten werden.
Nach dem Eintreffen der Daxwagen herrschte überall reger Betrieb. Die Wallberger zeigten nicht nur Schuhplattler sondern auch Figurentänze sowie den Holzhacker, stets belagert von den vielen Zuschauern.
Auch der Glückshafen sowie der Schießstand waren stets besetzt. Zur Volksbelustigung gab es noch ein Fisch- und Lanzenstechen. Die Würstlbraterei sorgte für das leibliche Wohl. Unentwegt spielte die Musikkapelle bis spät in die Nacht.
Wallberger-Fest
Wie ursprünglich geplant sollte das Fest am 13. August 1967 oder dem darauf folgendem Himmelfahrtstag stattfinden, aber leider, machte der Wettergott einen Strich durch den Terminkalender. Das Fest mußte auf den 20. August verschoben werden. Da es auch an diesem Tag regnete, setzte man noch die Hoffnung auf den 27. August. Und da hatten die Wallberger Glück. Das Fest konnte abgehalten werden und man war mit dessen Verlauf sehr zufrieden.
Wallbergerfest
Nach dreimaliger Verschiebung konnte endlich das Wallbergerfest bei schönem Wetter am 25. August 1968 abgehalten werden.
Nach dem Eintreffen der sieben Daxwagen, auch die Hirschbergler und Leonhardstoana waren darunter, herrschte bald munteres Treiben auf dem Festplatz in Enterrottach.
Während die jungen Trachtenpaare bei flotter Musik auf der Bühne Plattler und Figurentänze zeigten, versuchten viele ihr Glück beim Glückshafen, am Schießstand oder beim Lanzen- und Fischstechen. Auch die Würstlbraterei war stets besetzt.
Erst zur späten Stunde fand das traditionelle Fest seinen Abschluß. Ein Fest der Lust und Lebensfreude, fern dem Alltag mit seinen Sorgen und Pflichten.
Wallbergerfest am 10. August 1969 in Enterrottach
Für das Pech das der Wallbergerverein im vorigen Jahr hatte, es mußte dreimal verschoben werden, wurde es reichlich entschädigt. Ein Hochsommertag, wie er nicht schöner hätte sein können, verursachte geradezu eine Volkswanderung von Rottach zum Festplatz.
Schon die Aufstellung der Daxwagen im Stuferhof war eine Attraktion für die Fremden. Auch die Hirschbergler und Leonhardstoana waren mit Daxwagen gekommen.
In Enterrottach angekommen, herrschte bald ei reges Leben. Ständit war die Tanzbühne besetzt, und die Musikanten sorgten für taktfesten Schwung bis in den späten Abend hinein. Die Würstbraterei sowie der Schießstand waren ständig besetzt. Auch das Lanzen- und Fischstechen hatte regen Zuspruch. Der Glückshafen war schon um 4 Uhr restlos ausverkauft.