Heimatfest 1970 - 1979
Wallbergerfest am 16. August
Etwas besser als im Vorjahr vom Wetter begünstigt, konnte nach dem 1. Verschiebetermin das Fest in Enterrottach veranstaltet werden.
Mit neun Gespannen, darunter sieben Daxwagen wurde im Stuferhof in Egern die Fahrt nach Enterrottach angetreten. Im Almhof war bald ein Treiben, wie bei einem Volksfest.
Das Anstehen beim Bier, am Schießstand, am Glückshafen, an der Hendlbraterei und der Würstlbraterei wurde ohne weiteres hingenommen. Auch beim Lanzen- und Fischstechen war reger Betrieb. Unentwegt spielte die Rottacher Musikkapelle zum Tanz auf, bis am Spätnachmittag ein Regen einsetzte. Doch der Glückshafen war ausverkauft und auch sonst das Geschäft gemacht.
Wallberger-Fest
Da das zweifelhafte Wetter am 12. August zu ungünstig war, das Wallbergerfest abzuhalten, hatte man am Samstag darauf, am 15. August mehr Glück. Wenn es auch um die Mittagszeit einen Schütterer machte, so konnte dann doch der Zug der Daxwagen mit wenig Verzögerung zum Festplatz nach Enterrottach fahren. Es herrschte bald reges Treiben und man konnte mit dem Verlauf des Festes sehr zufrieden sein.
Wallbergerfest am 15. August
Wie alle Jahre war Aufstellung der Daxwagen beim Stufer in Egern und bei schneidiger Musik bewegte sich der Zug zuim Festplatz nach Enterrottach.
Reges Treiben war nicht nur auf der Tanzbühne, auch alle Stände waren stets besetzt. Der Schießstand, die Würstlbraterei, das Lanzen- und Fischstechen und vor allem der Glückshafen. Leider waren die Lose zu wenig.Der Wirt überließ den Wallbergern das Bier auf eigene Rechnung. Der Bierzins blieb bei 2,50.
Durch einen Gewitterregen am späten Abend fand das schöne Heimatfest sein Ende.
Wallbergerfest am 12. August
Bei schönsten Wetter konnte das Fest in diesem Jahr wieder abgehalten werden. Aufstellung und Abfahrt beim Stufer in Egern.
Nach Eintreffen des Zuges am Festplatz herrschte überall reges Leben. Die Wallberger, Hirschbergler und Leonhardstoana zeigten Schuhplattler und Figurentänze in bunter Folge und ernteten reichen Beifall der Zuschauer. Auch der Glückshafen, die Schießbude, die Würstlbraterei und das Lanzen- und Fischstechen erfreuten sich regen Zuspruchs. Unentwegt spielte die Rottacher Musikkapelle und erst spät am Abend fand das Fest seinen Abschluß.
Wallbergerfest am 11. August
Am Himmelfahrtstag, bei schönsten Wetter, denn wieder einmal war Petrus den Wallbergern gut gesinnt, wurde mit den Daxwagen von Egern nach Enterrottach gefahren.
Unter den Klängen der Rottach Musikkapelle wurde auf der Bühne getanzt und geplattelt, daß es eine Freude war. Auch bei der Würstlbraterei, dem Schießstand, dem Glückshafen und beim Lanzen- und Fischstechen herrschte reger Betrieb. Es wurde geflankelt bis tief in die Nacht hinein.
Und wieder ging ein großes Fest zu Ende, wie es nach alter Tradition bei den Wallbergern seit eh und je der Brauch war.
Wallbergerfest am 10. August in Enterrottach
Abfahrt des Festzuges um 1/2 1 Uhr von Egern mit Gespannen zum Festplatz nach Enterrottach.
Bald waren alle Plätze besetzt und es herrschte überall Hochbetrieb, auf der Bühne, sowie bei den Würstelbrater, dem Schießstand, dem Glückshafen und beim Lanzen- und Fischstechen. Unentwegt spielte die Rottacher Musikkapelle zum Tanz auf.
Aber um 5 Uhr kam der große Regen von oben. Ein Hagelsturm mit Wolkenbrüche fegte den Festplatz leer. Alles flüchtete unters Dach oder in die Autos. Trotzdem der Glückshafen war ausverkauft und der Verein konnte noch mit einem Reingewinn von über 2000 Mark zufrieden sein.
Wallbergerfest am 15. August in Enterrottach
Genau nach Wunsch verlief das Wallbergerfest in Enterrottach. Es war warm, aber nicht zu heiß, weder Regen noch Gewitter drohten wie im vergangenen Jahr. Die Besucher waren in rauhen Mengen gekommen und erlebten eine zünftige Stimmung.
Eines der ältesten Trachtenfeste in dieser Form, das einzige, bei dem der Verein noch mit Daxwagen zum Festplatz fährt hat nicht nur aus einer Tradition heraus große Anziehungskraft. Es ist auch besonders reizvoll durch die Lage des Festplatzes zwischen Wallberg und Bodenschneid. Daher treffen sich jedes Jahr wieder Einheimische und Sommergäste und Besuche von weither in Enterrottach. Am späten Nachmittag wurde auch Bayerns Innenminister Dr. Bruno Merk gesichtet.
Kronentanz, Bandltanz, der immer wieder die Zuschauer begeisternde Holzhackertanz und andere Trachtentänze wechselten mit dem allgemeinen Tanz ab, die Rottacher Blasmusik spielte unermüdlich und die Plattler und Dirndl der Wallberger, Hirschbergler und Leonhardstoana zeigten, was sie können. Wer sein Glück versuchen wollte, hatte die Gelegenheit an dem schließlich restlos ausverkauften Glückshafen, Fischstechen, Lanzenstechen und Schießbude, Spaß und Unterhaltung zu finden.
Wallbergerfest am 15. August
Nachdem der Skiclub sein Fest auf den 7. August verlegen mußte, konnten die Wallberger am 15. August das Fest genau nach Wunsch in Enterrottach abhalten. Es war warm, aber nicht zu heiß, weder Regen noch Gewitter drohten wie im vergangenen Jahr. Besucher waren in rauhen Mengen gekommen und erlebten eine zünftige Stimmung.
Wallbergerfest am 6. August in Enterrottach
Wenn auch das Wetter am Vormittag zu wünschen übrig ließ, so entschied sich Vorstand Stadler doch, das Fest abzuhalten und man hatte Glück dabei.
Als der Festzug mit 6 Daxwagen in Enterrottach ankam, herrschte schon voller Betrieb. Überall, am Würstlstand, am Schießstand, am Glückshafen, sowie beim Fisch- und Lanzenstechen gab es keine Unterbrechung. Auf der Bühne wurde getanzt und geplattelt und Figurentänze wurden den Zuschauern vorgeführt. Als am späten Nachmittag noch der Holzhackertanz gezeigt wurde, mußten noch Sitzplätze herbeigeschafft werden.
Bis in den späten Abend spielte die Rottacher Musikkapelle zum Tanz auf.
Wallbergerfest am 15. August in Enterrottach
Trotz der vorhergehenden Regentage war am Himmelfahrtstag ein Wetter, daß man es sich schöner hätte nicht denken können.
Als der Festzug mit 6 Daxwägen von Egern kommend am Festplatz eintraf, herrschte gleich reger Betrieb. Bei der Würstlbraterei, dem Schießstand und vor allem beim Glücksstand war großer Andrang. Auch das Fisch- und Lanzenstechen wurde nicht übersehen. Unermüdlich spielte die Rottacher Musikkapelle zum Tanz auf. Die Plattlereinlagen sowie die Figurentänze der Wallberger, Hirschbergler und Leonhardstoana begeisterten die Zuschauer.
Erst spät in der Nacht fand das herrlich gelungene Fest seinen Abschluß.